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01.04.2010

Modehaus Marx: Vorbildliche Personalpolitik


Dieser Text ist vom 01.04.2010 und könnte inhaltlich veraltet sein.

Ministerpräsident Bck zu Gast beim Trierer Traditionsunternehmen

Der Erfolg von Frauen im Berufsleben ist nicht selten durch familiäre Begebenheiten beeinträchtigt. Die Möglichkeiten, Beruf und Familie im Sinne aller Beteiligten in Einklang zu bringen, sind oft genug mehr als eingeschränkt. Anders verhält es sich im Modehaus Marx, denn hier wird schon seit Jahrzehnten erfolgreich auf flexible Arbeitszeitmodelle gesetzt.

Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck besuchte das 175-jährige Traditionsunternehmen, um sich einen persönlichen Eindruck von der modernen Personalpolitik des Hauses zu machen. Über 90 Prozent der Angestellten sind Frauen unterschiedlichsten Alters, dagegen stehen lediglich vier Herren in den Mitarbeiterreihen. Diese starke Quote an Frauen verlangt eine gewisse Flexibilität, wenn es um Arbeitsplanung und Zeitmanagement geht. Um den Mitarbeiterinnen im Falle von Krankheit, Betreuung und Pflege von Angehörigen und Kindern, bei der Ferien- und Urlaubsplanung oder im Mutterschutz zu unterstützen, bietet die Geschäftsleitung unter Karin Kaltenkirchen einen Pool an Arbeitszeitmodellen an, die von der Ein-Tage-Woche über das Jahresarbeitszeitkonto bis zum Heimarbeitsplatz reichen.

Kurt Beck war voll des Lobes: „Moderne Personalpolitik muss immer stärker auf die individuelle Lebenssituation der Beschäftigten eingehen. Motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in ihrer persönlichen Situation wahrgenommen und respektiert. Gute Führungskräfte wissen das.“ Qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und zu halten, hängt nicht nur von der fachlichen Aufgabe ab. Das Beispiel „Modehaus Marx“ zeige, das flexible Modelle auch in einem Betrieb möglich seien, der an feste Öffnungszeiten gebunden ist.

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