01.10.2016
Die Richtung stimmt!
Dieser Text ist vom 01.10.2016 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Standpunkt von Peter Adrian, Präsident der IHK Trier
Die Berufsausbildung in der Region ist im Aufschwung. Das belegt eindrucksvoll die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge bei unseren Betrieben: Zum 1. September 2016 waren es 1 792 und damit fast 7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Ausbildung hat bei jungen Menschen an Attraktivität gewonnen. Es zeigt auch eine hohe Ausbildungsbereitschaft in den Unternehmen und, dass unsere vielfältigen Aktivitäten in der Berufsorientierung Früchte tragen.
Darauf dürfen wir uns nun aber nicht ausruhen. Im Gegenteil: Die berufliche Ausbildung steht unter Druck. Während die Hörsäle an den Universitäten überquellen, bleiben viele Ausbildungsplätze unbesetzt. Die hohe Zahl der Studienabbrecher ist außerdem ein deutliches Zeichen dafür, dass nicht jeder Abiturient an der Hochschule auch wirklich richtig aufgehoben ist. Damit die Balance zwischen gut ausgebildeten Akademikern und hervorragenden Fachkräften in Zukunft wieder stimmt, müssen wir die duale Ausbildung zukunftsfest machen und immer weiter verbessern.
Stellen wir uns dieser gemeinsamen Verantwortung. Übrigens, was früher galt, gilt lange nicht mehr: Wer heute einen Uniabschluss in der Tasche hat, ist nicht automatisch auch erfolgreicher im Beruf. Die Praxis sieht anders aus. Die aktuelle Zahl neuer Ausbildungsverträge zeigt, dass sich unser Einsatz lohnt – und wir auf dem richtigen Weg sind!
Darauf dürfen wir uns nun aber nicht ausruhen. Im Gegenteil: Die berufliche Ausbildung steht unter Druck. Während die Hörsäle an den Universitäten überquellen, bleiben viele Ausbildungsplätze unbesetzt. Die hohe Zahl der Studienabbrecher ist außerdem ein deutliches Zeichen dafür, dass nicht jeder Abiturient an der Hochschule auch wirklich richtig aufgehoben ist. Damit die Balance zwischen gut ausgebildeten Akademikern und hervorragenden Fachkräften in Zukunft wieder stimmt, müssen wir die duale Ausbildung zukunftsfest machen und immer weiter verbessern.
Stellen wir uns dieser gemeinsamen Verantwortung. Übrigens, was früher galt, gilt lange nicht mehr: Wer heute einen Uniabschluss in der Tasche hat, ist nicht automatisch auch erfolgreicher im Beruf. Die Praxis sieht anders aus. Die aktuelle Zahl neuer Ausbildungsverträge zeigt, dass sich unser Einsatz lohnt – und wir auf dem richtigen Weg sind!
