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IHK Trier


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01.10.2017

Königsweg: die duale Ausbildung!


Dieser Text ist vom 01.10.2017 und könnte inhaltlich veraltet sein.

Standpunkt von Peter Adrian, Präsident der IHK Trier

Eine möglichst breite berufliche Orientierung für junge Menschen – das ist eine der wichtigsten bildungspolitischen Aufgaben, heute wie in den kommenden Jahren. Dabei gilt es, den besonderen Wert der betrieblichen Ausbildung herauszustellen. Für viele Schulabgänger ist sie die wesentlich bessere Alternative zum Studium. Gelingt es uns nicht, das herauszustellen, verspielen wir eines der wichtigsten Pfunde, die Deutschland hat und um die uns die ganze Welt beneidet: die duale Ausbildung Made in Germany.

Erfolgreiche Berufsausbildung kann nur gelingen, wenn Politik, Wirtschaft, Schulen und Eltern an einem Strang ziehen. Die IHK Trier ist hier rege unterwegs: Die landesweite Ausbildungskampagne durchstarter.de wirbt bei Schülern und Jugendlichen mit Blogs und in den sozialen Netzwerken für die duale Ausbildung, Azubibotschafter geben ihr Wissen direkt in den Schulen weiter, Schulen und Unternehmen schließen auf Initiative der IHK Bildungspartnerschaften ab, an den allgemeinbildenden Schulen stehen IHK-Mitarbeiter bei den Berufs- und Studienorientierungstagen Rede und Antwort, und zu den regelmäßigen Ausbildungsmessen der Wirtschaftskammern strömen hunderte Jugendliche mit ihren Eltern.

Die Mühe lohnt sich: Langsam erkennen immer mehr Schüler – auch Abiturienten – wieder den Wert einer Berufsausbildung in der Wirtschaft. Nun heißt es: dranbleiben! Mehr als die Hälfte der Schüler geht künftig auf Gymnasien. Hier darf nicht mehr vorrangig der Weg an die Universität im Vordergrund stehen, stattdessen ist Herstellung der Ausbildungsreife und vertiefte Berufsorientierung angesagt. Denn eines ist klar: Egal, welchen Weg junge Menschen nach einer dualen Ausbildung einschlagen, ob Bewährung im Beruf, höhere Berufsbildung oder akademische Weiterbildung: Sie alle führen zum Erfolg!

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