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01.05.2016

Raiffeisenbank Irrel zieht positive Bilanz für 2015


Dieser Text ist vom 01.05.2016 und könnte inhaltlich veraltet sein.
„Die Raiffeisenbank Irrel blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurück.“ Mit diesen Worten fasste der Vorstand den Geschäftsverlauf der Genossenschaftsbank im vergangenen Jahr zusammen. Ein Blick auf die wichtigsten Bilanzzahlen bestätigt dies: Die Bilanzsumme stieg um 1,8 Prozent auf fast 116 Millionen Euro an. Als Ausdruck für das Vertrauen in die Genossenschaftsbank wertet das Institut auch den Mitgliederzuwachs: Insgesamt 250 Einwohner der Region stießen 2015 neu in den Kreis der genossenschaftlichen Anteilseigner. Ende des Jahres lag die Zahl der Bankteilhaber bei rund 2500 Mitgliedern.

Das Kreditgeschäft stieg 2015 um rund 3,6 Prozent. Insgesamt wurden 91,4 Millionen Euro ausgeliehen. „Besonders unsere gewerblichen und landwirtschaftlichen Kunden haben verstärkt Kredite nachgefragt“, sagte Vorstandsmitglied Werner Kemmer. „Außerdem haben viele Privatkunden in neue und bestehende Wohnimmobilien investiert. Sanierungen, Barrierefreiheit und Energieeinsparungen sind hier die Stichworte.“ Entsprechend habe sich die Anzahl der Förderkredite im vergangenen Jahr verdoppelt. Die rege Investitionstätigkeit im privaten Wohnungsbau führte auch zu einem guten Ergebnis im Baustoffhandel.

Die Kundeneinlagen werden mit 79 Millionen Euro ausgewiesen und blieben damit nahezu stabil. Das gesamte betreute Kundenanlagevolumen, also inklusive der Einlagen bei den Verbundpartnern, ist um ein Prozent auf 107,3 Millionen Euro gestiegen. „Auf Grund der niedrigen Zinsen bevorzugten unsere Mitglieder und Kunden kurzfristige Anlageprodukte“, erklärte Kemmer. Ein Thema, das die Sparer sehr beschäftigt: die niedrigen Zinsen, die die Europäischen Zentralbank vorgibt, um klammen EU-Staaten beim Schuldenabbau zu helfen und Unternehmen zu Investitionen anzuregen. Bürger mit Vermögen verlieren deswegen schleichend Teile ihres Ersparten, weil der Zinsertrag auf ihre Guthaben unter der Inflationsrate liegt. Auch der Antrieb, fürs Alter oder für unvorhergesehene Belastungen vorzusorgen, sinkt.
 
Die Niedrigzinspolitik beschäftigt auch die Bank, denn sie belastet das Zinsergebnis. Aber sie wirkt sich positiv auf die Entwicklung des Warengeschäfts aus. „Im Zusammenspiel von Bank- und Warengeschäft blicken wir auf eine stabile Ertragslage und sehen uns auch für schwierige Zeiten gut vorbereitet“, erklärten die Vorstände.

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